Donnerstag, 23. Januar 2020

Vancouver Trip

Vancouver 
Noch nicht mal den Koffer richtig ausgepackt und schon den ersten City-Trip gebucht. Wo ging es hin?-Vancouver, richtig:D
Da um 6 Uhr morgens noch keine Bus in Nanaimo fahren, haben wir uns ganz bequem ein Taxi online gebucht, welches uns pünktlich zum Departure Bay zur Fähre brachte. Deepe Gespräche über Beziehungen und Mexiko inklusive. Früh angekommen, nahmen wir den Bus direkt nach Downtown. Vorher natürlich potenzielle Foodspots für ein gutes Frühstück rausgesucht. Und es wurde letztlich "Catch 121" in Gastown. In Gastown gibt es wirklich die besten "bitesofvancouver". Hier haben wir am Abend und am nächsten Tag zum Frühstück auch gegessen. In der "Old Spaghetti Factory" (ideal für den kleinen Gelbeutel und eine gemütliche Atmosphäre) und Medina (wo ich locker 35 CAD für Frühstück ausgegeben habe).
Nun zu einem negativen Punkt. Und als Empfehlung an euch: Schaut euch immer vorher die Lage eures ausgesuchten Hotels an!!
Unser Hotel (Patricia Hotel) lag nämlich inmitten des Drogenlochs in Vancouver, dies bemerkten wir als wir von Gastown zum nur 1km entfernten Hotel liefen. Meter für Meter wurde es unangenehmer. Dass es unglaublich viele "Homeless People" hier leider gibt, ist nicht neu. Aber, dass auf offener Straße Drogen verkauft werden und konsumiert war uns nicht bewusst. Es ist jedoch nur diese eine Straße (East Hastings) auch unter "Horror of Hastings" bekannt, in der es durchweg von der Polizei toleriert wird, auch um den Rest der Stadt zu schützen..
Leute, ich sage euch, ich habe noch nie so etwas gesehen, sehr schockierend, und ich habe mich sehr unwohl gefühlt, weshalb wir auch nur noch mit dem Taxi zum Hotel gefahren sind. Dennoch war es eine Erfahrung und zeigt einem die Realität und wie sehr man ein privilegiertes Leben schätzen sollte.
Das Zimmer im Hotel war auch keine Überraschung mehr, dreckig, kalt und extreeem hellhörig, wenn ihr wisst, was ich meine 😳. Schnell wurden die Gründe für den günstigen Preis klar.

Hauptattraktion dieses Trips war der Besuch zur Capilano Suspension Bridge mit einer schönen Lichterkulisse, absolut zu empfehlen. Tolle Brücke, toller Park, tolle Fotos und tolle Souvenirs. KEEP IN MIND. Ein kostenloser Shuttle dorthin bot uns zusätzlich ein paar interessante Touristen-Infos zur Stadt.
Weiter haben wir uns das Canada Place, ein sehr auffälliges Gebäude, angeschaut. Dort konnte man auch einige schöne Aussichten von Vancouvers Natur erhaschen.
Insgesamt muss man die Stadt einfach auf sich wirken lassen. An nur einem Tag haben wir natürlich längst nicht alles erlebt, was die Stadt zu bieten hat.
Sonntagsmorgens sollte es dann entspannt zurückgehen....Aber dann der SCHOCK, die BC Ferries legen "due to weather conditions" nicht ab. Erst wurden wir auf eine Fähre auf 20 Uhr vertröstet, nur um dann gesagt zu bekommen, dass gar keine mehr fährt. Und alle sich eine Unterkunft suchen müssen. Der Nachteil daran auf einer Insel zu wohnen. Nicht dass wir den Tag dann schon im Shopping Center verbringen mussten, um Zeit zu überbrücken, nein wir konnten uns noch ein Hostel suchen.
Naja jedenfalls haben wir dadurch ein sehr zu empfehlendes Hostel "Samesun Vancouver" entdeckt. Bar und Frühstück sind spitze.
Am Montag nahmen wir dann zum Glück die erste Fähre um 6:10 Uhr zurück um noch halbwegs pünktlich am Unterricht teilnehmen zu können (Professoren sehen halt echt nicht gerne wenn man fehlt, vor allem da Professionalism und Participation ein Teil deiner Note sind.
Übrigens werden die Professoren immer mit Vornamen und ohne Titel angesprochen. So anders.
Am gleichen Tag durften wir dann auch unsere WG-Mitbewohnerin kennenlernen und was soll ich sagen...WE MADE FRIENDS

Ostfriesenpower on Vancouver Island💪



Gastown



Capilano Suspension Bridge





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen